promo­wiki

Doktorandenwiki der {iw,mi}

Kolophon

Sinn und Zweck des Promowiki und dieses Kolophons

  • Das Promowiki soll den Doktoranden eine einfache Plattform zum Austausch bieten.
  • Transparenz und Repräsentation nach Außen
  • Wissenswertes auch für nicht-Promovenden.
  • Das Kolophon zeigt -- zumindest ein wenig -- was unter der Haube dieser Plattform zu tun war und welche Möglichkeiten das System bietet.

Navigation und Gebrauch des Wikis

  • Gebräuchliche Navigationsverfahren sind in einem Wiki nicht immer (leicht) zu realisieren. Nicht alle der Seiten können in der linken Sidebar verlinkt werden. Daher ist eine Hervorhebung der Verknüpfung auf die gewählte Seite nicht erwünscht, da dies bei Artikeln ohne Link/zugehörige Kategorie in der Sidebar zu Inkonsistenzen führen würde.
  • Zentrale Punkte, Kategorien bzw. Gruppen sind über das linke Menü erreichbar.
  • das Informationsfeld unterhalb des Bildes zeigt an, wo man sich befindet "Gruppe :: Seitenname". Am rechten Rand befinden sich die Interaktionsbefehle.
  • Neue Seiten werden durch einfaches Ansteuern dieser im Browser erstellt, also Gruppe/WunschSeite.
  • Zwar gehört ein Wiki zu den schönen Dingen des Lebens, da man nahezu alles machen darf. Dennoch ist es der Erleichterung der Mitstreiter geschuldet, sich an bestimmte Konventionen zu halten.
  • Nicht wegen jeder neuen Seite muss eine neue Gruppe mitentworfen werden! Wenn eine Seite thematisch in eine schon vorhandene Gruppe passt, dann bitte auch dort anlegen, also lediglich SchonVorhandeneGruppe/Wunschseite anlegen!

PmWiki und verwendete Plugins

  • Als Wiki kam hier PmWiki zum Einsatz, weil es ohne Datenbank agiert, eine aktive Entwicklergemeinschaft hat, sehr modular aufgebaut, nicht gehyped ist und mir gefällt. Daneben gibt es noch viele Wikis, welche es verdienen näher betrachtet zu werden. Einen Einblick bietet die wikimatrix oder auch diverse Bücher.
  • Als Layoutvariante kommt momentan der NotSoSimple-Skin zum Einsatz. Mit der Validität des CSS- und XHTML-Codes hapert es in den Grundinstallationen der Systeme meist nicht, aber sobald viele Erweiterungen benötigt werden wird es schwierig.
  • BibTex Unterstützung. Ja, auch diese nette Erweiterung ist im Promowiki verfügbar.
  • Kommentarformulare z.B. für die Wiki-Muffel. Oder besser, Hallo Web2.0, bringt alles zusammen, was schon immer implicit architecture for participation war : )
  • Email-Verschleierung gegen Harvester. security by obscurity.
  • rudimentäres Forensystem. Da Diskussion in einer strukurierteren Form bequemer ist.
  • Kalendersystem mit ical-Unterstützung
  • Rssfeed der letzten Änderungen am Wiki, im System integriert, die verbesserte Form wurde hier jedoch verwendet. Abrufbar im Rss-Reader unter http://www-iw.uni-r.de/promowiki/pmwiki.php/Site/AllRecentChanges?action=rss
  • Veränderte Suche, ein wenig bleeding edge ajax.
  • Section-editing, also das Herunterbrechen großer Textstücke auf kleinere, leichter zu bearbeitende Bereiche (deaktiviert).
  • Präsentieren mit dem Wiki. Eric Meyers sagenhaftes S5 gefällt beim Editieren gemeinhin nur den LaTex-Jüngern, sehr einfach -- wenn auch rudimentär -- geht dies nun mittels der SlideShow-Erweiterung zu handhaben.
  • Tagging!. Sicher nicht das Allheilmittel, eigentlich eine gängige Tätigkeit beim Verschlagworten, im Wiki jedoch offener, außerdem auch kritisch diskutiert pro oder hier bei Jeffrey Zeldman (contra). Viel Spaß damit. Unter Tags/HomePage findet man die Auflistung der verwendeten Tags mit gewichteter Auszeichnung des Begriffs je nach Häufigkeit des Vorkommens.

"Wie die Schreiber nach Vollendung ihrer mühsamen Arbeit häufig in dem Kolophon (Schlußschrift) ihren Namen und einige Worte der Befriedigung oder des Dankes hinzufügten, so finden sich auch in den ersten Büchern derartige Schlußbemerkungen, die über den Drucker, den Ort und die Zeit nähere, meist sehr ruhmredige, wenn nicht, wie bei Schöffer, verlogene Auskunft geben." Friedrich Kapp: Geschichte des deutschen Buchhandels, 1. Bd. (Bis ins 17. Jh.). Digitale Bibliothek Band 26: Geschichte des deutschen Buchwesens, S. 161 (vgl. Kapp/Goldfr. Bd. 1, S. 57)

In diesem Sinne: Regensburg im Dezember 2005 für die technische Umsetzung verantwortlich: Christoph Pfeiffer

16 März 2007